WCP 2025

DIE SCHACHFIGUREN-GESELLSCHAFT - Polarisierung zerstört. Mitte sichert Zukunft.

Einführung: Wir können jetzt alle erkennen, dass das demokratische Europa immer mehr in eine Krise schlittert, welche von Polarisierung, Aggression, Gewalt, Kriegen, Umweltzerstörung, digitalen und medialen Verirrungen und Wirtschaftsproblemen geprägt ist. Aus meiner Sicht wird dies vor allem durch die Ignoranz, Benachteiligung und Ausbeutung der Mitte der Gesellschaft verursacht. Wobei die Zerstörung der Mitte nicht nur soziologisch-politisch-demokratisch zu betrachten ist, sondern auch mit Blick auf die wachsenden körperlichen, geistigen und seelischen Defizite in den Individuen. Ich möchte dem allgemeinen Verfall der Mitte aktiv entgegentreten, indem ich den Wert und die für das Überleben der Menschheit so große Nützlichkeit der Mitte-Menschen und ihrer wesentlichen Gruppierungen, dem unternehmerischen Mittelstand und der angestellten Mittelschicht sichtbar mache und Lösungen für den Erhalt der Mitte erbringe. Das Ziel meiner Forschung und Arbeit ist es, die Kriterien für eine Zurück zur Mitte-Findung von Individuen, Gruppen, Gesellschaft und Politik zu erfassen und daraus Lösungen abzuleiten.

Dafür habe ich seit 2008 mit Gallup 10 Wellen der „Mittelstandsbarometer“-Bevölkerungs Meinungsumfrage (n=1000) durchgeführt, hunderte Interviews mit Angehörigen der Mitte gemacht und aufgezeichnet, hunderte Menschen des Mittelstands wirtschaftlich-persönlich gecoacht und mich in eigenen Mental/Meditations-Trainings mit den Teilnehmenden auf die Suche nach den individuellen psychisch-seelischen Ursachen des Mitte-Verlustes gemacht. Daraus ist u.a. mein neues Buch "Mein Herz schlägt in der Mitte" entstanden. https://herzindermitte.at/

Kleiner Ausschnitt aus den Mittelstandsbarometer-Umfragen: https://www.lobbydermitte.at/newsroom/mittelstandsbarometer/ Bevölkerung schätzt Konzerne, Politik und Finanzwirtschaft als bis zu 18 Mal einflussreicher und durchsetzungsstärker als den Mittelstand ein. Nur 4% meinen, dass Mittelstand politischen Einfluss hat, aber 66% die Politik und gar 76% die Konzerne. 36% bekennen sich jedoch zur Wertegemeinschaft Mittelstand der Werte Leistung, Eigentum, Nachhaltigkeit und Fairness. 90% halten Mittelstand für wichtig, ein „all time high“. Mittelstand ist auch klare Nr.1 als „Österreich-Voranbringer“. Totale Schieflage zwischen enormer Mittelstands-Wertschätzung und enttäuschender Mittelstands-Lobby-Ohnmacht. 34% sehen in keiner Partei eine Mitte-Partei. Die Kluft zwischen dem als Hauptleistungsträger anerkannten Mittelstand/Mittelschicht und der als Lobbying-Profiteure angesehenen Welt der Konzerne und Politik wird immer größer. Siehe https://www.lobbydermitte.at/2024/04/02/politisches-erdbeben-in-der-mitte/

Schlussfolgerung: Trotz gegenlautender Aussagen populistischer Politiker, hat die Mitte der Gesellschaft nicht nur sehr geringe interessenpolitische Unterstützung, sie wird auch medial zwischen extremistischen Polarisierungen auf einen Punkt reduziert, was verheerende Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft hat und die Menschheitsexistenz-gefährdende „Schachfigurengesellschaft“ zur Folge hatte: Oben den dicken Kopf des gierigen Monopol Kapitalismus. Unten die riesige, mit Brot & Spielen zufrieden gehaltene sowie mit Spaltung beschäftigte Working Poor Masse. Dazwischen die Mitte der Gesellschaft, die sich kaum mehr durchsetzen kann, weiter ausgehöhlt wird und damit den immer dünner werdenden Hals der Schachfiguren-Gesellschaft bildet. In der Schachfiguren-Gesellschaft läuft die Umverteilung "logischerweise" überwiegend von Mitte zu Arm und Reich. https://www.lobbydermitte.at/2023/09/06/kampf-der-schachfiguren-gesellschaft-2/ Durch eine Verknüpfung von politischen Meinungsumfragen, individuell-psychologischen Interviews, soziologischen Workshops und ganzheitlichen Ansätzen könnte die Grundlage für eine Verbesserung der Situation der Mitte erreicht werden, was letztlich der Gesamtbevölkerung, der Demokratie, Europa und der Klimawende zu Gute käme.

Gender alone has become a determining factor in the development and construction of an individual's identity and personality and, consequently, the growing urge to define it within and for oneself. This definition has a direct influence on the concept of self-image, self-esteem, authenticity and belonging, affecting the mental and emotional health of young people (and future adults).

My work intends to shed some light on gender dysphoria as an environmental, generational and political symptom of our contemporary society and its demands.

My methodology provides a broad and generalized bibliographical review of worldwide research on the topic of gender identity and its consequences on mental health, as well as experimental methods and approaches to the psychotherapeutic work. Moreover, I have developed theoretical ideas and approaches that have emerged from empirical work with children and adolescents in my clinical practice over the last ten years. I also conducted Psychological Research Interviews to bring in lived experiences, and formulated deliberate hypotheses with my fellow psychologists, psychotherapists and psychiatrists.

My theoretical approach is based on the psychological and archetypal concepts of gender identity and sexuality, gender roles and gender expression, as well as the Eastern and Western assumptions of female/male vs. woman/man, not forgetting the neurobiological and neurochemical basis that underpins it all.

My practical approach addresses the work with the soma and trauma related traits, associated with the dysphoria, namely, the transition from the dorsal vagus to the ventral vagus (a Polyvagal approach) and the regulation of the autonomic nervous system. Furthermore, I stablish a transferencecountertransference type of work from a Humanistic and Integrative perspective which is essential in reconstructing the individual’s sense of identity.

Awareness of gender roles and societal disparities, as well as early developmental trauma, misrepresentation of sexual and gender identity and identification, can contribute to the desire for gender change. In all cases, feelings of disgust and shame were identified regarding the “unwanted” gender.

Although the focus of treatment and diagnosis remains mainly on the physical aspect, the problem of gender (dysphoria) does not reside in the external image, but in the inner image that has been neglected for far too long. Somatic psychotherapy addresses and works on the inner image through the soma (in addition to the cognitive aspects). It is necessary to shift the focus away from the physical/biological/aesthetic matter. The matter is not so much biological (yet), but rather psycho-emotional and existential with a somatic translation, which is why more psychoeducation is needed, without excluding the movement to attempt to include different gender roles